Dienstag, 22. Dezember 2009

Could have been worse.. - No gear in Australia

Bevor Spieler Juli diesen Blog komplett auf den Kopf stellen wird (was er zweifelsohne tun wird..) möchte ich diese Chance noch einmal nutzen um unseren kürzlich absolvierten Roadtrip zu rekapitulieren. Grammatikalische sowie Rechtschreibfehler sollten mir hierbei nachgesehen werden, da ich leicht angetrunken vom Pferderennenwetten wiederkomme :) (dazu mehr im nächsten Blog)..

Wie bereits berichtet hatten Ruben, Catha und ich letzte Woche beschlossen einen Camper für $1 am Tag zu mieten um diesen an der Küste entlang von Sydney nach Melbourne zu fahren. Gesagt getan- mit mehr Glück als Verstand bekamen wir einen luxuriösen 4er-Camper. Nicht zu Unrecht fragt ihr euch jetzt: "Was ist der Haken an der Sache?" Ich sage es euch: Einen Tag zuvor ruft die Mietwagenfirma an und "beichtet" uns, dass der Mietwagen in ein Unfall involviert sei und deswegen nicht zur Verfügung stehe. Ersatz kann man uns selbstverständlich nicht in Verfüfung stellen..

Also machen wir uns einen Tag vor geplanter Abreise (Flüge von Melbourne nach Sydney waren ja schon gebucht) auf die Suche nach einem weiteren Relocation-Deal. Und wer mag es glauben? Wir finden einen. Zwar nicht ganz so luxuriös, aber hauptsache billig..

Am nächsten Morgen erscheinen wir früh bei der Rental-Company, wollen unseren Camper entgegennehmen und losfahren. Doch was nun? Die Firma hat unsere Reservierungen nicht im System stehen. Nach ettlichem Hin und Her löst sich das Problem doch noch und wir bekommen unseren wohlverdienten Camper:


Am Anfang läuft alles fabulös (gibt es dieses Wort?). Wir machen Halt an einem super-schönen Strand an dem wir wilde Känguruhs sehen (und füttern):


Doch dann nimmt das Schicksal seinen Lauf. Kurz vor unserer geplanten Übernachtung im Nationalpark macht unser Camper 10km vor Bega schlapp. Das Vorkommnis erinnert sehr an Simons Vergehen auf der Autobahn, bei der er mit dem Knie den Schlüsselbund umdreht und das Auto ausmacht. Nur, bei uns ist kein Knie im Spiel..Wir machen das Beste aus der Situation, rufen den australischen ADAC, trinken Bier und spielen Gitarre..

Ruben, Catha, Ich

2,5 Stunden später erscheint der ADAC, kann aber nichts für uns tun und schleppt uns zur nächsten Werkstatt ab. Es muss in diesem Moment sein, als Catha das prägende Motto für diesen Roadtrip beiträgt: "Well, it could have been worse!" pfelgt sie stets dann zu sagen, wenn es noch schlimmer kommen sollte.

Denn wir verbringen die Nacht vor einer Werkstatt im wunderschönen Bega. Soweit so gut..Außer, dass uns dort auch niemand helfen kann und wir verzweifelt unsere Mietwagenfirma anrufen. Diese bietet uns freundlicherweise an uns den $1 pro Tag zu ersetzen. Sehr nett! Mehr aber auch nicht..Als wir dies nicht akzeptieren wollen (Kinder hört jetzt weg..) legen sie uns nahe zu "Fuck off!". Wiederum sehr nett..But well, could have been worse..

Hier ein paar Impressionen aus dem wunderbaren Bega:

KreuzungIch, Erika, Ruben, CathaCamper wird abgeschlepptVideoshopBrunnen

Denn die Mitarbeiterin der Werkstatt in Bega ist auf unserer Seite und bietet uns an bis zum Nachtbus nach Melbourne bei ihr zu bleiben. So entwickelt sich doch noch alles zum positiven. In Melbourne nutzen wir den Tag zum chillen und fliegen letztendlich mit einigen Stories bereichtert nach Hause..Could have been worse..

Verpasst nicht den nächsten Blog! Ein Special über die lebende Legende Ronald Juli..

1 Kommentar:

  1. armer babybär,dudududuu,schlimme reise gehabt?

    :)

    die känguruhs auf dem camping platz zwischen den womos sehen aber eher wie verfressene touri-känguruhs als wild aus..

    du weißt schon wer
    love

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